Querschnittstudie: Arbeitsengagement und Belastungserleben von Health Professionals in der Corona-Pandemie
Die Corona-Pandemie führt zu einer starken Beanspruchung von Health Professionals, deren allgemeine berufliche Situation mit einem hohem Belastungserleben verbunden ist. Quantitative Daten zum Belastungserleben der im Gesundheitswesen Tätigen in der Corona-Pandemie und mögliche Auswirkungen auf das Arbeitsengagement fehlen bis dato für Deutschland.
An der KSH München (Fakultät Gesundheit und Pflege: Domenika Wildgruber, Jana Frey, Max Seer, Kristina Pinther, Prof. Dr. Clemens Koob, Prof. Dr. Bernd Reuschenbach) wurde nun mittels einer Querschnittsbefragung das Stresserleben, die Sorge um die Gesundheit und das Arbeitsengagement von Health Professionals deutschlandweit erhoben. Das „snapshot survey“ nutzte neben selbst entwickelten Fragen Items eines validierten Instrumentes zur Erfassung des Arbeitsengagements. Über soziale Medien wurden in Form einer Gelegenheitsstichprobe Health Professionals zur Teilnahme eingeladen. Es konnten 1168 gültige Fälle ausgewertet werden. Die Teilnehmenden waren mehrheitlich Pflegende.