Die KSH achtet auf Chancengleichheit unabhängig von Geschlecht, Herkunft, Stellung, Alter, familiären Verpflichtungen, Religion oder eventuellen Behinderungen oder Erkrankungen. Wir begrüßen kulturelle Vielfalt und fördern familienfreundliche Arbeits- und Studienbedingungen.
Wir als Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte der KSH München stehen für diese Haltung ein – und unterstützen mit Beratung sowie Angeboten zur Frauenförderung und Gleichstellung. Wir sind Ihre Ansprechpartnerinnen:
Die Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten sind Ansprechpartnerinnen für Studierende und Mitarbeitende, die sich in einer persönlichen Krisensituation befinden. Hierzu zählen neben sexualisierter Diskriminierung, Belästigung und Gewalterfahrungen alle anderen Krisensituationen, die sich geschlechtsbezogen darstellen.
Neben dem hochschulinternen Beratungsangebot der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten gibt es in München zahlreiche externe Beratungsangebote, an die sich Frauen in Notlagen jederzeit wenden können.
Auch Notsituationen, die sich aus der Vereinbarkeit von Familie und Studium ergeben, können dazugehören. Die Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten informieren und beraten in Härtefällen über mögliche Fonds- und Unterstützungsangebote.
Da aus ca. 80 % weiblichen Studierenden nicht automatisch 80 % weibliche Führungskräfte im Care-Bereich werden, haben die Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten der KSH München das Mentoring-Programm KSHer ins Leben gerufen.
Die Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten bieten Studierenden auch eine individuelle Beratung bei Fragen rund um das Thema Frauenförderung und Karriereplanung an.
Zur beruflichen Förderung von Frauen im Hochschulbereich arbeiten die Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten mit der Landeskonferenz der Frauenbeauftragten der bayerischen Hochschulen für angewandte Wissenschaften (LaKoF) zusammen. Die LaKoF fördert über Stipendienprogramme die Promotion von Frauen mit Berufspraxis, HAW-Absolventinnen und besonders qualifizierte Frauen. Weitere Informationen finden Sie unter www.lakof-bayern.de.
Frauen, die über Promotion und Berufserfahrung verfügen, haben im Lehrauftragsprogramm "rein-in-die-hörsäle" die Möglichkeit, Lehrerfahrungen an Hochschulen für angewandte Wissenschaften zu erwerben. Weitere Informationen finden Sie unter https://www.lakof-bayern.de/foerderangebote.
Im Rahmen von Gastprofessuren besteht im Kontext der familienfreundlichen Hochschule die Möglichkeit, eine familienkompatible Unterbringung und Betreuung zu organisieren.
Empfehlungen zur Verwendung einer geschlechtersensiblen Sprache
Die Empfehlungen sensibilisieren für die Bedeutung einer geschlechtergerechten Sprech- und Schreibweise. Sprache ist eines der wichtigsten Ausdrucksmittel in unserer Gesellschaft, das auch Werte vermittelt und unsere individuellen Ansichten sowie unsere gesellschaftlichen Vorstellungen beeinflusst.
Die Sprache an unserer Hochschule sollte eine Sprache sein, die alle Menschen und Geschlechter gleichberechtigt behandelt. Dies gilt in allen Situationen und für alle Texte. Unsere Empfehlungen stellen Ihnen konkrete Möglichkeiten der Umsetzung vor.
Die KSH München ist eine familienfreundliche Hochschule. Mit unseren Familienbüros und unseren Angeboten ermöglichen wir die Vereinbarkeit von Studium und Familienverantwortung. Dazu gehören unter anderem Beratung und Vernetzung sowie unser Familienzimmer und unsere Kinderbetreuung am Campus München und am Campus Benediktbeuern. Erfahren Sie mehr darüber auf der Webseite Familienfreundliche Hochschule.
In der Hochschullehre - besonders in Simulationslaboren und im Skillstraining der Gesundheits- und Pflegestudiengänge - sowie in musikalischen, theater- oder erlebnispädagogischen Lehrveranstaltungen können Lehrsituationen auftreten, in denen es zu Körperkontakt, enger körperlicher Nähe und Berührungen als unmittelbarem Teil der Interaktion zwischen den Studierenden und Lehrenden sowie von Studierenden untereinander kommt.
Die KSH München hat sich mit den Richtlinien zum Umgang mit sexualisierter Belästigung, Diskriminierung und Gewalt nachdrücklich für die Prävention sexualisierter Belästigung und Gewalt ausgesprochen. Mit den Handlungsempfehlungen für körperbezogene und -nahe Lehr-Lern-Situation möchte die Hochschule Lehrende und Studierende sensibilisieren und Standards für eine gelingende Praxis setzen, um in den genannten Lehrsituationen reflektiert und sicher agieren zu können.