Die Lehrangebote des Zentrums Natur Kunst Medien
Die Werkstätten stehen offen für Kooperationen mit PraxispartnerInnen und für Beiträge aus Profession und Öffentlichkeit. Studierende werden mit Problemstellungen aus der Praxis konfrontiert und erarbeiten mit ExpertInnen aus der Praxis anwendungsorientierte Lösungen. KooperationspartnerInnen erhalten die Möglichkeit, innovative Modelle für aktuelle gesellschaftliche Anforderungen zu entwickeln.
Am Campus werden drei verschiedene Lern-Werkstätten bzw. LABs angeboten:
NaturenKulturen-Werkstatt
LAB: Natur-Land-Wirtschaft
Der Umgang mit der Umwelt, der Verbrauch natürlicher Ressourcen, die Produktion von Lebensmitteln – all das muss sich grundlegend ändern, damit gesundes Leben auch weiterhin möglich ist. Als "Transformation" wird der Weg zu mehr Nachhaltigkeit in der (Land)Wirtschaft bezeichnet. In dem LAB werden grundlegende Überlegungen zu Nachhaltigkeit und Transformation behandelt und in einem zweiten Schritt regionale Initiativen für mehr Nachhaltigkeit untersucht.
Medienwerkstatt
Offene Medienwerkstatt – Learning LABS und Blended Learning
Die Offene Medienwerkstatt steht allen Angehörigen der Hochschule und interessierten PraxispartnerInnen als Experimentier-Raum offen. Sie findet Anwendung in den Bachelor- und Masterstudiengängen, sowie in der beruflichen Weiterbildung (IF). Ein Schwerpunkt liegt auf der Förderung von Teilhabe und Partizipation in, mit und durch Medien in den unterschiedlichen Arbeitsfeldern von Bildung und Sozialer Arbeit.
Gemeinsam mit PartnerInnen aus der Praxis werden konkrete Wege digitaler Inklusion gesucht. In Learnings LABS werden innovative Herangehensweisen inklusiver Medienbildung für die Bildungs-Praxis erprobt, um AkteurInnen barrierefreie gesellschaftliche Partizipation zu ermöglichen. Der Schwerpunkt liegt auf dem Einsatz niederschwelliger mobiler (digitaler) Medien. Methodisch schließt die Offene Medienwerkstatt an die Didaktik der Offenen Werkstatt an: eigenverantwortliches Erproben und selbstgesteuertes Lernen stehen im Vordergrund.
KooperationspartnerInnen: Bayerischer Jugendring; Begegnung und Bewegung e.V.; Bildungshaus Langau; Caritasverband Bad-Tölz Wolfratshausen; Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis München (JFF); Institut für Jugendarbeit Gauting; Lebenshilfe Starnberg; ; Lernort Herzogsägmühle; Partnerschaft für Demokratie, Kreisjugendring Garmisch-Partenkirchen e.V.; Offene Behindertenarbeit München.
Die MedientutorInnen des Medienbüros und Studierende am Campus beraten und unterstützen in methodischen und technischen Fragen.
MediaLAB: Diversity and Media Literacy – Diversität und Medienkompetenz, Do 14:15 – 17:30 Uhr (Raum: N028)
Im MediaLAB „Diversity and Media Literacy“ entwickeln Studierende gemeinsam mit PraxispartnerInnen und KlientInnen aus dem Bereich Bildung und Soziale Arbeit Modelle inklusiver Medienbildung. Im Fokus steht die Verbindung von Diversity und Medienkompetenz an den Schnittfeldern von Inklusion und medienpädagogischer Praxis.
Folgende Projekte sollen Partizipation mittels Medien im Alltag ermöglichen und zugleich einen kritischen Umgang mit exklusiven Strategien fördern:
Projekt „Virtuelle Barrierefreiheit“ ist ein sozialraumorientiertes Projekt der kulturellen Medienbildung, bei dem in einem partizipativen Prozess 360-Grad-Aufnahmen erstellt werden: im Austausch zwischen Studierenden und Menschen mit körperlichen oder Sinneseinschränkungen sowie unterschiedlichen Personen, die Einblick in ihre Lebenswelten geben möchten.
Projekt „Vielfalt im Alter“ beteiligt sich an dem Fotowettbewerb „VielfALT“ im Rahmen des „Programms Altersbilder“ des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ). Gesucht werden Fotografien, die die Vielfalt und Potenziale älterer Menschen in der heutigen Gesellschaft dokumentieren und stereotype Altersbilder hinterfragen – hinsichtlich der Kategorien: „Das bin ich. Individuell im Alter“, „Mittendrin. Aktiv und engagiert bis ins hohe Alter“, „Licht und Schatten. Herausforderungen im Alter“, „Gemeinsam geht was. Jung und Alt im Austausch“.
„PADIGI – Partizipation Digital“ ist ein Kursangebote für die Praxis der Fort- und Weiterbildung, entwickelt vom Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis/JFF. Ziel des Seminar-Projekts ist es, Praxiseinheiten für MultiplikatorInnen zu entwickeln, die den Blendend-Learning Kurs besuchen. Die TeilnehmerInnen erhalten damit auch die Möglichkeit als MultiplikatorInnen für das JFF diese Praxiskonzepte umzusetzen.
MediaLAB: Processing Collective Trauma in Education, Mi 16.00-17.30 Uhr; 22. -23.6.2023; (Campus Benediktbeuern und München; virtuelle Lehrveranstaltung)
In cooperation with Max Stern College, Jezreel Valley (Israel)
Individual strategies of surviving as a response to experiencing war, genocide or exploitation and oppression interact with collective strategies of the survivors’ communities in a specific way. Since the atrocities of the Shoah and their aftermath, interdisciplinary thought has been given to the ways in which human rights violations on a large scale lead to the evolution of attitudes, behaviours and memory cultures as well as to the erosion or redefinition of social structures and values. We will explore different theoretical approaches to the concept of collective trauma and study the strategies of surviving, coping and healing in communities affected by human rights violations.
Im Zentrum des Seminars steht eine hybride Seminar-Konferenz (22.6 und 23.6.2023), um Dialoge zwischen den Studierenden und KollegInnen des Max Stern College (Israel) wie weiteren internationalen Organisationen (bspw. Deutschland, Australien, Neuseeland) über ihre Erfahrungen im Umgang mit individuellen und kollektiven Traumata zu ermöglichen. Hier werden auch Fallanalysen, die im Wintersemester 2022/23 von Studierenden erarbeitet wurden, vorgestellt. Zu Gast ist u. a. Dr. Irina Sherbakova von Memorial. Die in Russland verbotene Menschenrechtsorganisation wurde 2022 mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet.
Kunstwerkstatt
LAB: Offene Kunstwerkstatt
Kreativität steht im Mittelpunkt der Offenen Kunstwerkstatt. Neue Gedankenräume werden eröffnet, Phantasie kann sich frei entfalten. Studierende entwickeln sich persönlich und erwerben wichtige Fähigkeiten für die spätere Anwendung in der Sozialen Arbeit. Die Werk- und Kreativräume sind modellhaft für alle Material- und Werkbereiche ausgestattet. Vor-zugsweise werden Natur- und Secondhandmaterialien verwendet. Es entstehen Werke mit konkretem Bezug auf unsere Umwelt, individuellem Ausdruck und exemplarischer Bedeutung. Besonders ist die Verknüpfung von Naturdingen mit digitalen Medien. Natur- und Recyclingmaterial wird neu bearbeitet und personalisiert. Laser und 3-D-Drucker finden hier unerwartete Anwendungen.
Öffnungszeiten: Jeden Donnerstag von 18.00 -22.00 Uhr (während der Vorlesungszeiten)
Die Lehrangebote des Zentrums Natur Kunst Medien
Die Werkstätten stehen offen für Kooperationen mit PraxispartnerInnen und für Beiträge aus Profession und Öffentlichkeit. Studierende werden mit Problemstellungen aus der Praxis konfrontiert und erarbeiten mit ExpertInnen aus der Praxis anwendungsorientierte Lösungen. KooperationspartnerInnen erhalten die Möglichkeit, innovative Modelle für aktuelle gesellschaftliche Anforderungen zu entwickeln.
Am Campus werden drei verschiedene Lern-Werkstätten bzw. LABs angeboten:
NaturenKulturen-Werkstatt
LAB: Natur-Land-Wirtschaft
Der Umgang mit der Umwelt, der Verbrauch natürlicher Ressourcen, die Produktion von Lebensmitteln – all das muss sich grundlegend ändern, damit gesundes Leben auch weiterhin möglich ist. Als "Transformation" wird der Weg zu mehr Nachhaltigkeit in der (Land)Wirtschaft bezeichnet. In dem LAB werden grundlegende Überlegungen zu Nachhaltigkeit und Transformation behandelt und in einem zweiten Schritt regionale Initiativen für mehr Nachhaltigkeit untersucht.
Medienwerkstatt
Offene Medienwerkstatt – Learning LABS und Blended Learning
Die Offene Medienwerkstatt steht allen Angehörigen der Hochschule und interessierten PraxispartnerInnen als Experimentier-Raum offen. Sie findet Anwendung in den Bachelor- und Masterstudiengängen, sowie in der beruflichen Weiterbildung (IF). Ein Schwerpunkt liegt auf der Förderung von Teilhabe und Partizipation in, mit und durch Medien in den unterschiedlichen Arbeitsfeldern von Bildung und Sozialer Arbeit.
Gemeinsam mit PartnerInnen aus der Praxis werden konkrete Wege digitaler Inklusion gesucht. In Learnings LABS werden innovative Herangehensweisen inklusiver Medienbildung für die Bildungs-Praxis erprobt, um AkteurInnen barrierefreie gesellschaftliche Partizipation zu ermöglichen. Der Schwerpunkt liegt auf dem Einsatz niederschwelliger mobiler (digitaler) Medien. Methodisch schließt die Offene Medienwerkstatt an die Didaktik der Offenen Werkstatt an: eigenverantwortliches Erproben und selbstgesteuertes Lernen stehen im Vordergrund.
KooperationspartnerInnen: Bayerischer Jugendring; Begegnung und Bewegung e.V.; Bildungshaus Langau; Caritasverband Bad-Tölz Wolfratshausen; Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis München (JFF); Institut für Jugendarbeit Gauting; Lebenshilfe Starnberg; ; Lernort Herzogsägmühle; Partnerschaft für Demokratie, Kreisjugendring Garmisch-Partenkirchen e.V.; Offene Behindertenarbeit München.
Die MedientutorInnen des Medienbüros und Studierende am Campus beraten und unterstützen in methodischen und technischen Fragen.
MediaLAB: Diversity and Media Literacy – Diversität und Medienkompetenz, Do 14:15 – 17:30 Uhr (Raum: N028)
Im MediaLAB „Diversity and Media Literacy“ entwickeln Studierende gemeinsam mit PraxispartnerInnen und KlientInnen aus dem Bereich Bildung und Soziale Arbeit Modelle inklusiver Medienbildung. Im Fokus steht die Verbindung von Diversity und Medienkompetenz an den Schnittfeldern von Inklusion und medienpädagogischer Praxis.
Folgende Projekte sollen Partizipation mittels Medien im Alltag ermöglichen und zugleich einen kritischen Umgang mit exklusiven Strategien fördern:
Projekt „Virtuelle Barrierefreiheit“ ist ein sozialraumorientiertes Projekt der kulturellen Medienbildung, bei dem in einem partizipativen Prozess 360-Grad-Aufnahmen erstellt werden: im Austausch zwischen Studierenden und Menschen mit körperlichen oder Sinneseinschränkungen sowie unterschiedlichen Personen, die Einblick in ihre Lebenswelten geben möchten.
Projekt „Vielfalt im Alter“ beteiligt sich an dem Fotowettbewerb „VielfALT“ im Rahmen des „Programms Altersbilder“ des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ). Gesucht werden Fotografien, die die Vielfalt und Potenziale älterer Menschen in der heutigen Gesellschaft dokumentieren und stereotype Altersbilder hinterfragen – hinsichtlich der Kategorien: „Das bin ich. Individuell im Alter“, „Mittendrin. Aktiv und engagiert bis ins hohe Alter“, „Licht und Schatten. Herausforderungen im Alter“, „Gemeinsam geht was. Jung und Alt im Austausch“.
„PADIGI – Partizipation Digital“ ist ein Kursangebote für die Praxis der Fort- und Weiterbildung, entwickelt vom Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis/JFF. Ziel des Seminar-Projekts ist es, Praxiseinheiten für MultiplikatorInnen zu entwickeln, die den Blendend-Learning Kurs besuchen. Die TeilnehmerInnen erhalten damit auch die Möglichkeit als MultiplikatorInnen für das JFF diese Praxiskonzepte umzusetzen.
MediaLAB: Processing Collective Trauma in Education, Mi 16.00-17.30 Uhr; 22. -23.6.2023; (Campus Benediktbeuern und München; virtuelle Lehrveranstaltung)
In cooperation with Max Stern College, Jezreel Valley (Israel)
Individual strategies of surviving as a response to experiencing war, genocide or exploitation and oppression interact with collective strategies of the survivors’ communities in a specific way. Since the atrocities of the Shoah and their aftermath, interdisciplinary thought has been given to the ways in which human rights violations on a large scale lead to the evolution of attitudes, behaviours and memory cultures as well as to the erosion or redefinition of social structures and values. We will explore different theoretical approaches to the concept of collective trauma and study the strategies of surviving, coping and healing in communities affected by human rights violations.
Im Zentrum des Seminars steht eine hybride Seminar-Konferenz (22.6 und 23.6.2023), um Dialoge zwischen den Studierenden und KollegInnen des Max Stern College (Israel) wie weiteren internationalen Organisationen (bspw. Deutschland, Australien, Neuseeland) über ihre Erfahrungen im Umgang mit individuellen und kollektiven Traumata zu ermöglichen. Hier werden auch Fallanalysen, die im Wintersemester 2022/23 von Studierenden erarbeitet wurden, vorgestellt. Zu Gast ist u. a. Dr. Irina Sherbakova von Memorial. Die in Russland verbotene Menschenrechtsorganisation wurde 2022 mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet.
Kunstwerkstatt
LAB: Offene Kunstwerkstatt
Kreativität steht im Mittelpunkt der Offenen Kunstwerkstatt. Neue Gedankenräume werden eröffnet, Phantasie kann sich frei entfalten. Studierende entwickeln sich persönlich und erwerben wichtige Fähigkeiten für die spätere Anwendung in der Sozialen Arbeit. Die Werk- und Kreativräume sind modellhaft für alle Material- und Werkbereiche ausgestattet. Vor-zugsweise werden Natur- und Secondhandmaterialien verwendet. Es entstehen Werke mit konkretem Bezug auf unsere Umwelt, individuellem Ausdruck und exemplarischer Bedeutung. Besonders ist die Verknüpfung von Naturdingen mit digitalen Medien. Natur- und Recyclingmaterial wird neu bearbeitet und personalisiert. Laser und 3-D-Drucker finden hier unerwartete Anwendungen.
Öffnungszeiten: Jeden Donnerstag von 18.00 -22.00 Uhr (während der Vorlesungszeiten)