Die Lehrangebote des Zentrums Natur Kunst Medien
Die Werkstätten sind offen für Kooperationen mit Praxispartnern und für Beiträge aus Profession und Öffentlichkeit. Studierende werden mit Problemstellungen aus der Praxis konfrontiert und erarbeiten mit Expertinnen und Experten aus der Praxis anwendungsorientierte Lösungen. Kooperationspartner erhalten die Möglichkeit, innovative Modelle für aktuelle gesellschaftliche Anforderungen zu entwickeln.
Am Campus werden drei verschiedene Lern-Werkstätten angeboten, weitere Informationen finden sich im Verlauf dieser Webseite:
NaturenKulturen-Werkstatt
LAB: Natur-Land-Wirtschaft
Der Umgang mit der Umwelt, der Verbrauch natürlicher Ressourcen, die Produktion von Lebensmitteln – all das muss sich grundlegend ändern, damit gesundes Leben auch weiterhin möglich ist. Als "Transformation" wird der Weg zu mehr Nachhaltigkeit in der (Land)Wirtschaft bezeichnet. In dem LAB werden grundlegende Überlegungen zu Nachhaltigkeit und Transformation behandelt und in einem zweiten Schritt regionale Initiativen für mehr Nachhaltigkeit untersucht. Vom 23. - 25.07. wird schließlich eine Jugendkonferenz zum Thema des nachhaltigen Lebens in Benediktbeuern begleitet, in die das Wissen des Seminars einfließen wird.
Medienwerkstatt
Offene Medienwerkstatt – Learning LABS und Blended Learning
Die Offene Medienwerkstatt steht allen Angehörigen der Hochschule und interessierten Praxispartnern als Experimentier-Raum offen. Sie findet Anwendung in den Bachelor- und Masterstudiengängen, wie auch der beruflichen Weiterbildung (IF). Ein Schwerpunkt liegt auf der Förderung von Teilhabe und Partizipation in, mit und durch Medien in den unterschiedlichen Arbeitsfeldern von Bildung und Sozialer Arbeit.
Gemeinsam mit Partnern aus Praxis werden konkrete Wege digitaler Inklusion gesucht. In Learnings LABS werden innovative Herangehensweisen inklusiver Medienbildung für die Bildungs-Praxis erprobt, um Akteurinnen und Akteuren in einer Gesellschaft den barrierefreien Zugang zur Partizipation zu ermöglichen. Der Schwerpunkt liegt auf dem Einsatz niederschwelliger mobiler (digitaler) Medien. Methodisch schließt dei Offene Medienwerkstatt an die Didaktik der Offenen Werkstatt an: eigenverantwortliches Erproben und selbstgesteuertes Lernen stehen im Vordergrund.
KooperationspartnerInnen: Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis München (JFF); Lebenshilfe Starnberg; Bildungshaus Langau; Caritasverband Bad-Tölz Wolfratshausen; Institut für Jugendarbeit Gauting; Lernort Herzogsägmühle; Fachzentrum für Leichte Sprache Augsburg.
Die Tutorinnen und Tutoren von Medienwerkstatt und Medienbüro und Studierende am Campus beraten und unterstützten in methodischen und technischen Fragen.
LAB: Medienpädagogik- Praxis und Kritik, Do 16-19 Uhr (Raum: N028)
Im LAB „Medienpädagogik – Praxis und Kritik“ entwickeln die Studierenden gemeinsam mit PraxispartnerInnen und KlientInnen Modelle inklusiver Medienbildung. Folgende Projekte sollen Partizipation mittels Medien im Alltag ermöglichen und zugleich einen kritischen Umgang mit exklusiven Strategien fördern.
Im Projekt „Partizipation in, mit und durch Medien“ in Kooperation mit dem Kreisjugendring Garmisch-Partenkirchen organisieren wir einen „Wheelmap“ Event. Gemeinsam mit Jugendlichen aus Garmisch bewerten wir mithilfe von Medien die Rollstuhl -Gerechtigkeit in unserer Umgebung. Im Projekt „Nachhaltigkeit konkret mittels 3 D Drucker & Laser-Cutter“ entwickeln die Studierenden eine Repair-Projektidee, um gebrauchsbereite, aber auch anpassbare Bausteine zu produzieren. Das Projekt „Fake News“ untersucht digitale Formen von FAKE NEWS und deren gefährliche Wirkung.
LAB Zeitzeugenarchiv der Sozialen Arbeit: Dialog- und Schreibwerkstatt über Erfahrungen in der Heimerziehung, Workshops (Raum: N028)
Das Zeitzeugenprojekt leistet einen Beitrag zur Dokumentation der Erfahrungsgeschichte der Profession. Dabei geht es um Nationalsozialismus und Nachkriegsgeschichte, Erfahrungen der Heimkinder (1950er bis 1970er Jahre), die Psychiatrieenquete und Behindertenrechtekonvention. Die Auswertung erfolgt sowohl für die Verwendung in der Lehre (Peer-Lernen) als auch für Forschungszwecke. Aktuell beteiligt sich das Zeitzeugenarchiv an einem Aufarbeitungsprojekt des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes, Landesverband Bayern e.V. Die Termine der Workshops werden bekannt gegeben.
LAB Personal Memory, Collective Memory: Processing Social Trauma in Education, Mi 16.45-18.15 (Campus Benediktbeuer und München; virtuelle Lehrveranstaltung)
In Cooperation with Kibbutzim College, Tel Aviv (Israel)
Catastrophic life experiences such as natural and man-made disasters in history and present have long lasting effects on people who survived. Individual strategies of survival as a result of wars, genocides or phenomena of exploitation and oppression interact with collective strategies in a special way.
In this course we will learn about traumas and controversial chapters in the history of national and global society and look at their representation in art and education. We will (get to) learn about different narratives, (expose) our blind spots, and process (relate?) personal experiences in (too?) broad historical and sociocultural contexts. The course will be conducted in collaboration between KSH (Germany) and SK (Israel) and will include joint classes, work in international teams, a joint seminar in Israel and an inclusive conference in Germany (22.-24. 6. 2022).
Kunstwerkstatt
LAB: Offene Kunstwerkstatt
Kreativität steht im Mittelpunkt der Offenen Kunstwerkstatt. Neue Gedankenräume werden eröffnet, Phantasie kann sich frei entfalten. Studierende entwickeln sich persönlich und erwerben wichtige Fähigkeiten für die spätere Anwendung in der Sozialen Arbeit. Die Werk- und Kreativräume sind modellhaft für alle Material- und Werkbereiche ausgestattet. Vor-zugsweise werden Natur- und Secondhandmaterialien verwendet. Es entstehen Werke mit konkretem Bezug auf unsere Umwelt, individuellem Ausdruck und exemplarischer Bedeutung. Besonders ist die Verknüpfung von Naturdingen mit digitalen Medien. Natur- und Recyclingmaterial wird neu bearbeitet und personalisiert. Laser und 3-D-Drucker finden hier unerwartete Anwendungen.
Öffnungszeiten: Jeden Donnerstag von 18.00 -22.00 Uhr (während der Vorlesungszeiten)
Die Lehrangebote des Zentrums Natur Kunst Medien
Die Werkstätten sind offen für Kooperationen mit Praxispartnern und für Beiträge aus Profession und Öffentlichkeit. Studierende werden mit Problemstellungen aus der Praxis konfrontiert und erarbeiten mit Expertinnen und Experten aus der Praxis anwendungsorientierte Lösungen. Kooperationspartner erhalten die Möglichkeit, innovative Modelle für aktuelle gesellschaftliche Anforderungen zu entwickeln.
Am Campus werden drei verschiedene Lern-Werkstätten angeboten, weitere Informationen finden sich im Verlauf dieser Webseite:
NaturenKulturen-Werkstatt
LAB: Natur-Land-Wirtschaft
Der Umgang mit der Umwelt, der Verbrauch natürlicher Ressourcen, die Produktion von Lebensmitteln – all das muss sich grundlegend ändern, damit gesundes Leben auch weiterhin möglich ist. Als "Transformation" wird der Weg zu mehr Nachhaltigkeit in der (Land)Wirtschaft bezeichnet. In dem LAB werden grundlegende Überlegungen zu Nachhaltigkeit und Transformation behandelt und in einem zweiten Schritt regionale Initiativen für mehr Nachhaltigkeit untersucht. Vom 23. - 25.07. wird schließlich eine Jugendkonferenz zum Thema des nachhaltigen Lebens in Benediktbeuern begleitet, in die das Wissen des Seminars einfließen wird.
Medienwerkstatt
Offene Medienwerkstatt – Learning LABS und Blended Learning
Die Offene Medienwerkstatt steht allen Angehörigen der Hochschule und interessierten Praxispartnern als Experimentier-Raum offen. Sie findet Anwendung in den Bachelor- und Masterstudiengängen, wie auch der beruflichen Weiterbildung (IF). Ein Schwerpunkt liegt auf der Förderung von Teilhabe und Partizipation in, mit und durch Medien in den unterschiedlichen Arbeitsfeldern von Bildung und Sozialer Arbeit.
Gemeinsam mit Partnern aus Praxis werden konkrete Wege digitaler Inklusion gesucht. In Learnings LABS werden innovative Herangehensweisen inklusiver Medienbildung für die Bildungs-Praxis erprobt, um Akteurinnen und Akteuren in einer Gesellschaft den barrierefreien Zugang zur Partizipation zu ermöglichen. Der Schwerpunkt liegt auf dem Einsatz niederschwelliger mobiler (digitaler) Medien. Methodisch schließt dei Offene Medienwerkstatt an die Didaktik der Offenen Werkstatt an: eigenverantwortliches Erproben und selbstgesteuertes Lernen stehen im Vordergrund.
KooperationspartnerInnen: Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis München (JFF); Lebenshilfe Starnberg; Bildungshaus Langau; Caritasverband Bad-Tölz Wolfratshausen; Institut für Jugendarbeit Gauting; Lernort Herzogsägmühle; Fachzentrum für Leichte Sprache Augsburg.
Die Tutorinnen und Tutoren von Medienwerkstatt und Medienbüro und Studierende am Campus beraten und unterstützten in methodischen und technischen Fragen.
LAB: Medienpädagogik- Praxis und Kritik, Do 16-19 Uhr (Raum: N028)
Im LAB „Medienpädagogik – Praxis und Kritik“ entwickeln die Studierenden gemeinsam mit PraxispartnerInnen und KlientInnen Modelle inklusiver Medienbildung. Folgende Projekte sollen Partizipation mittels Medien im Alltag ermöglichen und zugleich einen kritischen Umgang mit exklusiven Strategien fördern.
Im Projekt „Partizipation in, mit und durch Medien“ in Kooperation mit dem Kreisjugendring Garmisch-Partenkirchen organisieren wir einen „Wheelmap“ Event. Gemeinsam mit Jugendlichen aus Garmisch bewerten wir mithilfe von Medien die Rollstuhl -Gerechtigkeit in unserer Umgebung. Im Projekt „Nachhaltigkeit konkret mittels 3 D Drucker & Laser-Cutter“ entwickeln die Studierenden eine Repair-Projektidee, um gebrauchsbereite, aber auch anpassbare Bausteine zu produzieren. Das Projekt „Fake News“ untersucht digitale Formen von FAKE NEWS und deren gefährliche Wirkung.
LAB Zeitzeugenarchiv der Sozialen Arbeit: Dialog- und Schreibwerkstatt über Erfahrungen in der Heimerziehung, Workshops (Raum: N028)
Das Zeitzeugenprojekt leistet einen Beitrag zur Dokumentation der Erfahrungsgeschichte der Profession. Dabei geht es um Nationalsozialismus und Nachkriegsgeschichte, Erfahrungen der Heimkinder (1950er bis 1970er Jahre), die Psychiatrieenquete und Behindertenrechtekonvention. Die Auswertung erfolgt sowohl für die Verwendung in der Lehre (Peer-Lernen) als auch für Forschungszwecke. Aktuell beteiligt sich das Zeitzeugenarchiv an einem Aufarbeitungsprojekt des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes, Landesverband Bayern e.V. Die Termine der Workshops werden bekannt gegeben.
LAB Personal Memory, Collective Memory: Processing Social Trauma in Education, Mi 16.45-18.15 (Campus Benediktbeuer und München; virtuelle Lehrveranstaltung)
In Cooperation with Kibbutzim College, Tel Aviv (Israel)
Catastrophic life experiences such as natural and man-made disasters in history and present have long lasting effects on people who survived. Individual strategies of survival as a result of wars, genocides or phenomena of exploitation and oppression interact with collective strategies in a special way.
In this course we will learn about traumas and controversial chapters in the history of national and global society and look at their representation in art and education. We will (get to) learn about different narratives, (expose) our blind spots, and process (relate?) personal experiences in (too?) broad historical and sociocultural contexts. The course will be conducted in collaboration between KSH (Germany) and SK (Israel) and will include joint classes, work in international teams, a joint seminar in Israel and an inclusive conference in Germany (22.-24. 6. 2022).
Kunstwerkstatt
LAB: Offene Kunstwerkstatt
Kreativität steht im Mittelpunkt der Offenen Kunstwerkstatt. Neue Gedankenräume werden eröffnet, Phantasie kann sich frei entfalten. Studierende entwickeln sich persönlich und erwerben wichtige Fähigkeiten für die spätere Anwendung in der Sozialen Arbeit. Die Werk- und Kreativräume sind modellhaft für alle Material- und Werkbereiche ausgestattet. Vor-zugsweise werden Natur- und Secondhandmaterialien verwendet. Es entstehen Werke mit konkretem Bezug auf unsere Umwelt, individuellem Ausdruck und exemplarischer Bedeutung. Besonders ist die Verknüpfung von Naturdingen mit digitalen Medien. Natur- und Recyclingmaterial wird neu bearbeitet und personalisiert. Laser und 3-D-Drucker finden hier unerwartete Anwendungen.
Öffnungszeiten: Jeden Donnerstag von 18.00 -22.00 Uhr (während der Vorlesungszeiten)