Angewandte Versorgungsforschung (M.Sc.)

Studienort
München

Fakultät
Gesundheit und Pflege

Akademischer Abschluss
Master of Science (M.Sc.)

Studienbeginn
Sommersemester

Regelstudiendauer
4 Semester

Downloads

Bewerbungszeitraum
online 01.12.-15.01.

Zulassung
Studiengangsprofil
Der Masterstudiengang „Angewandte Versorgungsforschung“ verbindet Forschungs- und Anwendungsorientierung, indem er umfassende Methoden der Versorgungsforschung, der Forschungs- und Versorgungsethik und der Innovationswissenschaft vermittelt und gleichzeitig umfangreiche Möglichkeiten bietet, die erworbenen Kompetenzen in der Praxis anzuwenden. Die durch Professorinnen und Professoren begleitete Forschung in verschiedenen Feldern des Gesundheitswesens ist ein wesentliches Alleinstellungsmerkmal des Studiums. Hier werden Expertinnen und Experten ausgebildet, die auf hohem Niveau praxisrelevante Forschung umsetzen können, aber auch neue Versorgungskonzepte in der Praxis implementieren können.
Der Studiengang ist aus dem seit 2015 an der Katholischen Stiftungshochschule München angebotenen Masterstudiengang „Pflegewissenschaft – Innovative Versorgungskonzepte“ hervorgegangen und wird seit Sommersemester 2018 unter dem Titel „Angewandte Versorgungsforschung“ jährlich angeboten.
Lehrende:
Wir legen Wert auf einen sehr hohen Anteil an professoraler Lehre, der bei über 70% liegt.
Studienaufbau
Der forschungsorientierte Studiengang vermittelt vertiefte theoretische und methodische Kompetenzen, um innovative Versorgungsansätze im Gesundheitswesen entwickeln, implementieren und evaluieren zu können. Er schließt mit dem akademischen Grad eines Master of Science (M. Sc.) ab.
Um den Einstieg zu erleichtern bieten wir vor Beginn des Studiums ein eintägiges Propädeutikum an, in dem grundlegende methodische und statistische Kompetenzen vermittelt werden. Dies erleichtert den Anstieg von Studierenden anderer Hochschulen.
Der Masterstudiengang Angewandte Versorgungsforschung ist ein Teilzeitstudiengang mit 4 Semestern, einschließlich der Masterarbeit. Der Workload pro Semester entspricht 75% eines Vollzeitstudiums, es werden 90 CP (Creditpunkte ECTS) erworben. Der Studiengang umfasst Präsenzanteile, Selbststudienanteile und Praxisanteile, die in 12 Modulen gelehrt werden.
Methoden:
- Bei Bedarf: Methodisches Propädeutikum zu Datenerhebungs- und einfachen Auswertungsmethoden
- Anthropologie, Wissenschaftstheorie
- Qualitative und Quantitative Methoden
- Versorgungs- und Implementationswissenschaft
Versorgungskonzepte:
- Gesundheitssystemforschung
- Versorgungsforschung
- Versorgungs-und Steuerungsformen
- Wahlpflichtangebot (2 aus 3 Modulen):
- Technische Innovationen und E-Health
- Regionaldifferenzierte Versorgungsbedarfe und -konzepte
- Altersdifferenzierte Versorgungsbedarfe und -konzepte
Ethik
- Forschungs- und Versorgungsethik
Management und Recht
- Gesetzliche Grundlagen zur Ausgestaltung der Versorgungssektoren
- Business-Planning im Gesundheitssektor
Praxismodule
- 2 Praxismodule (siehe unten)
Praxisphasen
In das Studium sind zwei Praktika integriert, die dazu beitragen, das umfangreich erworbene Repertoire wissenschaftlicher Erhebungs- und Auswertungsmethoden zu erproben.
Die theoretischen Grundlagen für die zwei Praktika werden in den Lehrveranstaltungen vermittelt. Begleitend zum Praktikum gibt es Beratungs- und Unterstützungsangebote durch die Professorinnen und Professoren.
Praxisbegleitende Lehrveranstaltungen
1. Semester: Praxisvernetzung 1
In diesem Praktikum sollen auf der Grundlage von Versorgungs- und Implementationstheorien aktuelle Versorgungsformen im Praxisfeld analysiert (Ist-Analyse) werden. Das methodische Rüstzeug dafür wird in den Methodenlehrveranstaltungen vermittelt.
2. und 3. Semester: Praxisvernetzung 2
Im Modul "Independent Study" wird das Wissen zu Erhebung- und Auswertungsmethoden vertieft. Inhaltlich steht die differenzierte Wirkung von Versorgungskonzepten im Mittelpunkt. Es werden Interventionen und deren angemessene Erfassung evaluiert. Das Modul endet mit der Einreichung einer wissenschaftlichen Fachpublikation.
Beispiele bisheriger Praxisthemen
- In einem Projekt der Kinder- und Jugendpsychiatrie wurde das selbstverletzende Verhalten (z.B. Ritzen) von Patientinnen/Patienten in den Blick genommen. Es wurde erhoben, wie in der Sichtweise der Betroffenen, die Pflegenden mit dem Verhalten umgehen.
- Kenntnisstand von Pflegebedürftigen zu Leistungen der Pflegeversicherung: Mittels qualitativer Interviews mit Pflegebedürftigen und deren Angehörigen wurde der Kenntnisstand zu Finanzierungsmöglichkeiten der Pflege erschlossen, die sich durch die Pflegestärkungsgesetze ergeben.
- Einstellung von Hebammen zum hebammengeleiteten Kreißsaal: Mittels Interviews mit Hebammen wurde die Einschätzung zum hebammengeleiteten Kreißsaal und mögliche Umsetzungsprobleme erschlossen.
- Erfassung der sozialen Teilhabe in einer Gemeinde: Mittels Online-Survey wurde eine Vollerhebung zur Einschätzung der sozialen Teilhaben und sozialen Orientierung in der Gemeinde realisiert.
- Jahreszeitliche Schwankungen in Heim-Krankenhaus-Übergängen: Auf der Grundlage einer Dokumentenanalyse wurde geprüft, ob es saisonale Häufungen, z.B. an Weihnachten oder Ostern, von Einweisungen aus dem Heim ins Krankenhaus gibt.
- Erfassung der "Palliativ Care Kompetenz" auf einer Palliativ-Station: Mittels eines validierten Assessments wurde die Selbsteinschätzung der Kompetenzen erhoben.
Bei Fragen zu den Praktika und zur Praxistellensuche werden Sie vom Praxis-Center München unterstützt:
Telefon: +49 89 48092-8278 (-8212)
E-Mail: praxis-center@ksh-m.de
Aussichten und Perspektiven
Was Sie nach dem Studium können:
- Sie werden in der Lage sein, Ideen für eine verbesserte Versorgung zu entwickeln und die Implementierung ihrer Ideen in die Praxis wissenschaftlich begleiten und evaluieren zu können
- Sind Sie in der Lage, Versorgungsformen und -pfade zu analysieren
- Sie werden umfangreiche Forschungskompetenzen erwerben, um in Projekten und wissenschaftlichen Stabsstellen zu arbeiten oder ein Promotionsstudium anzuschließen
- Sie sind in der Lage, selbständig Versorgungs- und Pflegeforschung in Forschungseinrichtungen und Hochschulen durchzuführen
Die Angebote des Career-Services beraten und unterstützen Sie diese Kompetenzen nach dem Abschluss umzusetzen.
Karrierewege und -optionen
Die Absolventinnen und Absolventen des pflegewissenschaftlichen Masterstudiengangs können sich in Bereichen der Forschung und Entwicklung im Gesundheitswesen betätigen oder einen wissenschaftlichen Karriereweg einschlagen. Die KSH ist Partner im BayWiss- Kollege Gesundheit und kann damit auch kooperative Promotionsmöglichkeiten anbieten.
Berufliche Perspektiven
- Analyse und Aufbau neuer Versorgungsmöglichkeiten in stationären und ambulanten Einrichtungen, in der Gemeinde und anderen Bereichen des Gesundheitswesens
- Selbstständige Durchführung von Versorgungsforschung, z. B. in Krankenhäusern, Altenpflegeeinrichtungen und anderen Settings der Gesundheitsversorgung
- Analyse und Bewertung von Versorgungsformen und -wegen in Ministerien, Ämtern und Verbänden
Wissenschaftliche Perspektiven
- Mitarbeit in Forschungsprojekten in Hochschulen und Forschungseinrichtungen
- Promotion, z. B. in einer kooperierenden Hochschule
- Es besteht die Möglichkeit zu kooperativen Promotionen, z. B. im BayWiss-Verbundkolleg Gesundheit, im Promotionskolleg Reason der LMU oder mit der Hochschule für Philosophie München. Weiterhin liegen Absichtserklärungen von Universitäten in Deutschland und Österreich für eine kooperative Promotion vor.
Prüfungsordnung
Kompetenzorientiertes Prüfen ist ein Anspruch an die Lehre, dem wir uns besonders verpflichtet fühlen. Im Rahmen des Masterstudiengangs kommen verschiedene Prüfungsformen zum Einsatz, u. a. Forschungsberichte, Projektpräsentation und wissenschaftliche Publikation.
Diese Prüfungsformenvielfalt unterstützt Sie im Aufbau karriererelevanter Fähigkeiten, die Sie sowohl im Berufsfeld als auch Wissenschaftsbetrieb anwenden können.
Die rechtlichen Grundlagen und Informationen über u. a. An- und Abmeldungen von Prüfungen erhalten Sie hier. Für weitere Fragen rund um die Organisation der Prüfungen wenden Sie sich bitte an das Prüfungsamt München, ihr dortiger Ansprechpartner: Thomas Schmitz, E-Mail: thomas.schmitz@ksh-m.de.
Bewerbung & Zulassung
Wir bieten zu jedem Sommersemester 25 Studienplätze an.
Zulassungsvoraussetzungen für den konsekutiven Masterstudiengang Angewandte Versorgungsforschung sind:
Erfolgreicher Abschluss eines pflege- oder gesundheitswissenschaftlichen Bachelor- oder Diplomstudiengangs oder Abschlusses in einem Studium verwandter Fachrichtung im Umfang von wenigstens 6 Semestern (als Vollzeitäquivalent) mit der Prüfungsgesamtnote 2,5 und ausgewiesene Leistungspunkte durch das vorherige Studium in Höhe von 210 CP. Personen, die bei der Bewerbung nur 180 CP nachweisen können, können auf Probe zugelassen werden und müssen in den ersten zwei Studiensemestern durch den Besuch begleitender Lehrveranstaltungen 30 CP zusätzlich erwerben.
Das Studium eignet sich auch für Studierende aus den Bereichen Physiotherapie, Logopädie, Hebammenkunde/-wesen oder Medizin.
Bewerbungen für den Studienstart Sommersemester sind ab dem 01. Dezember des Vorjahres möglich. Informationen über das Bewerbungs- und Zulassungsverfahren erhalten Sie in den Erläuterungen zum Zulassungsverfahren, darüber hinaus bei dem Studierendensekretariat.
Zur Online Bewerbung
Die KSH München ist eine von der Kirche getragene Hochschule, die im öffentlichen Auftrag tätig ist. Sie vermittelt den Studierenden Werteorientierungen im Sinne eines christlichen Menschenbildes. Eine Religionszugehörigkeit wird für eine Bewerbung nicht vorausgesetzt.
AnsprechpartnerInnen
Studienfachberatung
Prof. Dr. Bernd Reuschenbach
Studiengangsleitung
Telefon: +49 89 48092-8231
bernd.reuschenbach@ksh-m.de
Studienverlauf und Organisation
Franziska Wedler
Fakultätsreferentin
Telefon: +49 89 48092-8410
franziska.wedler@ksh-m.de
Ansprechpartnerinnen Bewerbungsprozess:
Angewandte Versorgungsforschung (M.Sc.)

Studienort
München

Fakultät
Gesundheit und Pflege

Akademischer Abschluss
Master of Science (M.Sc.)

Studienbeginn
Sommersemester

Regelstudiendauer
4 Semester

Downloads

Bewerbungszeitraum
online 01.12.-15.01.

Zulassung
Studiengangsprofil
Der Masterstudiengang „Angewandte Versorgungsforschung“ verbindet Forschungs- und Anwendungsorientierung, indem er umfassende Methoden der Versorgungsforschung, der Forschungs- und Versorgungsethik und der Innovationswissenschaft vermittelt und gleichzeitig umfangreiche Möglichkeiten bietet, die erworbenen Kompetenzen in der Praxis anzuwenden. Die durch Professorinnen und Professoren begleitete Forschung in verschiedenen Feldern des Gesundheitswesens ist ein wesentliches Alleinstellungsmerkmal des Studiums. Hier werden Expertinnen und Experten ausgebildet, die auf hohem Niveau praxisrelevante Forschung umsetzen können, aber auch neue Versorgungskonzepte in der Praxis implementieren können.
Der Studiengang ist aus dem seit 2015 an der Katholischen Stiftungshochschule München angebotenen Masterstudiengang „Pflegewissenschaft – Innovative Versorgungskonzepte“ hervorgegangen und wird seit Sommersemester 2018 unter dem Titel „Angewandte Versorgungsforschung“ jährlich angeboten.
Lehrende:
Wir legen Wert auf einen sehr hohen Anteil an professoraler Lehre, der bei über 70% liegt.
Studienaufbau
Der forschungsorientierte Studiengang vermittelt vertiefte theoretische und methodische Kompetenzen, um innovative Versorgungsansätze im Gesundheitswesen entwickeln, implementieren und evaluieren zu können. Er schließt mit dem akademischen Grad eines Master of Science (M. Sc.) ab.
Um den Einstieg zu erleichtern bieten wir vor Beginn des Studiums ein eintägiges Propädeutikum an, in dem grundlegende methodische und statistische Kompetenzen vermittelt werden. Dies erleichtert den Anstieg von Studierenden anderer Hochschulen.
Der Masterstudiengang Angewandte Versorgungsforschung ist ein Teilzeitstudiengang mit 4 Semestern, einschließlich der Masterarbeit. Der Workload pro Semester entspricht 75% eines Vollzeitstudiums, es werden 90 CP (Creditpunkte ECTS) erworben. Der Studiengang umfasst Präsenzanteile, Selbststudienanteile und Praxisanteile, die in 12 Modulen gelehrt werden.
Methoden:
- Bei Bedarf: Methodisches Propädeutikum zu Datenerhebungs- und einfachen Auswertungsmethoden
- Anthropologie, Wissenschaftstheorie
- Qualitative und Quantitative Methoden
- Versorgungs- und Implementationswissenschaft
Versorgungskonzepte:
- Gesundheitssystemforschung
- Versorgungsforschung
- Versorgungs-und Steuerungsformen
- Wahlpflichtangebot (2 aus 3 Modulen):
- Technische Innovationen und E-Health
- Regionaldifferenzierte Versorgungsbedarfe und -konzepte
- Altersdifferenzierte Versorgungsbedarfe und -konzepte
Ethik
- Forschungs- und Versorgungsethik
Management und Recht
- Gesetzliche Grundlagen zur Ausgestaltung der Versorgungssektoren
- Business-Planning im Gesundheitssektor
Praxismodule
- 2 Praxismodule (siehe unten)
Praxisphasen
In das Studium sind zwei Praktika integriert, die dazu beitragen, das umfangreich erworbene Repertoire wissenschaftlicher Erhebungs- und Auswertungsmethoden zu erproben.
Die theoretischen Grundlagen für die zwei Praktika werden in den Lehrveranstaltungen vermittelt. Begleitend zum Praktikum gibt es Beratungs- und Unterstützungsangebote durch die Professorinnen und Professoren.
Praxisbegleitende Lehrveranstaltungen
1. Semester: Praxisvernetzung 1
In diesem Praktikum sollen auf der Grundlage von Versorgungs- und Implementationstheorien aktuelle Versorgungsformen im Praxisfeld analysiert (Ist-Analyse) werden. Das methodische Rüstzeug dafür wird in den Methodenlehrveranstaltungen vermittelt.
2. und 3. Semester: Praxisvernetzung 2
Im Modul "Independent Study" wird das Wissen zu Erhebung- und Auswertungsmethoden vertieft. Inhaltlich steht die differenzierte Wirkung von Versorgungskonzepten im Mittelpunkt. Es werden Interventionen und deren angemessene Erfassung evaluiert. Das Modul endet mit der Einreichung einer wissenschaftlichen Fachpublikation.
Beispiele bisheriger Praxisthemen
- In einem Projekt der Kinder- und Jugendpsychiatrie wurde das selbstverletzende Verhalten (z.B. Ritzen) von Patientinnen/Patienten in den Blick genommen. Es wurde erhoben, wie in der Sichtweise der Betroffenen, die Pflegenden mit dem Verhalten umgehen.
- Kenntnisstand von Pflegebedürftigen zu Leistungen der Pflegeversicherung: Mittels qualitativer Interviews mit Pflegebedürftigen und deren Angehörigen wurde der Kenntnisstand zu Finanzierungsmöglichkeiten der Pflege erschlossen, die sich durch die Pflegestärkungsgesetze ergeben.
- Einstellung von Hebammen zum hebammengeleiteten Kreißsaal: Mittels Interviews mit Hebammen wurde die Einschätzung zum hebammengeleiteten Kreißsaal und mögliche Umsetzungsprobleme erschlossen.
- Erfassung der sozialen Teilhabe in einer Gemeinde: Mittels Online-Survey wurde eine Vollerhebung zur Einschätzung der sozialen Teilhaben und sozialen Orientierung in der Gemeinde realisiert.
- Jahreszeitliche Schwankungen in Heim-Krankenhaus-Übergängen: Auf der Grundlage einer Dokumentenanalyse wurde geprüft, ob es saisonale Häufungen, z.B. an Weihnachten oder Ostern, von Einweisungen aus dem Heim ins Krankenhaus gibt.
- Erfassung der "Palliativ Care Kompetenz" auf einer Palliativ-Station: Mittels eines validierten Assessments wurde die Selbsteinschätzung der Kompetenzen erhoben.
Bei Fragen zu den Praktika und zur Praxistellensuche werden Sie vom Praxis-Center München unterstützt:
Telefon: +49 89 48092-8278 (-8212)
E-Mail: praxis-center@ksh-m.de
Aussichten und Perspektiven
Was Sie nach dem Studium können:
- Sie werden in der Lage sein, Ideen für eine verbesserte Versorgung zu entwickeln und die Implementierung ihrer Ideen in die Praxis wissenschaftlich begleiten und evaluieren zu können
- Sind Sie in der Lage, Versorgungsformen und -pfade zu analysieren
- Sie werden umfangreiche Forschungskompetenzen erwerben, um in Projekten und wissenschaftlichen Stabsstellen zu arbeiten oder ein Promotionsstudium anzuschließen
- Sie sind in der Lage, selbständig Versorgungs- und Pflegeforschung in Forschungseinrichtungen und Hochschulen durchzuführen
Die Angebote des Career-Services beraten und unterstützen Sie diese Kompetenzen nach dem Abschluss umzusetzen.
Karrierewege und -optionen
Die Absolventinnen und Absolventen des pflegewissenschaftlichen Masterstudiengangs können sich in Bereichen der Forschung und Entwicklung im Gesundheitswesen betätigen oder einen wissenschaftlichen Karriereweg einschlagen. Die KSH ist Partner im BayWiss- Kollege Gesundheit und kann damit auch kooperative Promotionsmöglichkeiten anbieten.
Berufliche Perspektiven
- Analyse und Aufbau neuer Versorgungsmöglichkeiten in stationären und ambulanten Einrichtungen, in der Gemeinde und anderen Bereichen des Gesundheitswesens
- Selbstständige Durchführung von Versorgungsforschung, z. B. in Krankenhäusern, Altenpflegeeinrichtungen und anderen Settings der Gesundheitsversorgung
- Analyse und Bewertung von Versorgungsformen und -wegen in Ministerien, Ämtern und Verbänden
Wissenschaftliche Perspektiven
- Mitarbeit in Forschungsprojekten in Hochschulen und Forschungseinrichtungen
- Promotion, z. B. in einer kooperierenden Hochschule
- Es besteht die Möglichkeit zu kooperativen Promotionen, z. B. im BayWiss-Verbundkolleg Gesundheit, im Promotionskolleg Reason der LMU oder mit der Hochschule für Philosophie München. Weiterhin liegen Absichtserklärungen von Universitäten in Deutschland und Österreich für eine kooperative Promotion vor.
Prüfungsordnung
Kompetenzorientiertes Prüfen ist ein Anspruch an die Lehre, dem wir uns besonders verpflichtet fühlen. Im Rahmen des Masterstudiengangs kommen verschiedene Prüfungsformen zum Einsatz, u. a. Forschungsberichte, Projektpräsentation und wissenschaftliche Publikation.
Diese Prüfungsformenvielfalt unterstützt Sie im Aufbau karriererelevanter Fähigkeiten, die Sie sowohl im Berufsfeld als auch Wissenschaftsbetrieb anwenden können.
Die rechtlichen Grundlagen und Informationen über u. a. An- und Abmeldungen von Prüfungen erhalten Sie hier. Für weitere Fragen rund um die Organisation der Prüfungen wenden Sie sich bitte an das Prüfungsamt München, ihr dortiger Ansprechpartner: Thomas Schmitz, E-Mail: thomas.schmitz@ksh-m.de.
Bewerbung & Zulassung
Wir bieten zu jedem Sommersemester 25 Studienplätze an.
Zulassungsvoraussetzungen für den konsekutiven Masterstudiengang Angewandte Versorgungsforschung sind:
Erfolgreicher Abschluss eines pflege- oder gesundheitswissenschaftlichen Bachelor- oder Diplomstudiengangs oder Abschlusses in einem Studium verwandter Fachrichtung im Umfang von wenigstens 6 Semestern (als Vollzeitäquivalent) mit der Prüfungsgesamtnote 2,5 und ausgewiesene Leistungspunkte durch das vorherige Studium in Höhe von 210 CP. Personen, die bei der Bewerbung nur 180 CP nachweisen können, können auf Probe zugelassen werden und müssen in den ersten zwei Studiensemestern durch den Besuch begleitender Lehrveranstaltungen 30 CP zusätzlich erwerben.
Das Studium eignet sich auch für Studierende aus den Bereichen Physiotherapie, Logopädie, Hebammenkunde/-wesen oder Medizin.
Bewerbungen für den Studienstart Sommersemester sind ab dem 01. Dezember des Vorjahres möglich. Informationen über das Bewerbungs- und Zulassungsverfahren erhalten Sie in den Erläuterungen zum Zulassungsverfahren, darüber hinaus bei dem Studierendensekretariat.
Zur Online Bewerbung
Die KSH München ist eine von der Kirche getragene Hochschule, die im öffentlichen Auftrag tätig ist. Sie vermittelt den Studierenden Werteorientierungen im Sinne eines christlichen Menschenbildes. Eine Religionszugehörigkeit wird für eine Bewerbung nicht vorausgesetzt.
AnsprechpartnerInnen
Studienfachberatung
Prof. Dr. Bernd Reuschenbach
Studiengangsleitung
Telefon: +49 89 48092-8231
bernd.reuschenbach@ksh-m.de
Studienverlauf und Organisation
Franziska Wedler
Fakultätsreferentin
Telefon: +49 89 48092-8410
franziska.wedler@ksh-m.de