Auf dem Weg: Entwicklungsworkshop KSH-Social Innovation Campus
Prognosen sagen voraus, dass 2040 in Deutschland sieben Millionen Beschäftigte im sozialen Sektor tätig sein werden. Dieser Sektor wird künftig also bundesweit der größte Arbeitnehmerbereich. Neben den viel diskutierten Herausforderungen um den demografischen Wandel, Fachkräftemangel und sinkende Budgets kommen immer wieder auch neue Chancen und Risiken dazu: So werden beispielsweise Künstliche Intelligenz und Automatisierung den Sektor revolutionieren, Virtuelle Realität und Augmented Reality verstärkt eingesetzt und es gibt eine immer stärkere Tendenz zu Kooperationen mit anderen Branchen, wodurch vermehrt interdisziplinäre Teams entstehen, die Expertise aus verschiedenen Bereichen wie Technologie, Psychologie und Medizin kombinieren, um innovative Lösungen für soziale Herausforderungen zu entwickeln. An diesem Punkt setzt die KSH München mit der Idee eines „Social Innovation Campus“ an, um einen hochschulischen Ort zu schaffen, an dem Studierende aus „gründungsfernen“ Studiengängen wie der Sozialen Arbeit, Kindheitspädagogik, der Hebammenkunde oder der Pflege gemeinsam mit Organisationen des sozialen Sektors zu lernen, sich zu vernetzen und aus der Praxis erfolgreicher Sozialunternehmen zu lernen.
Mit dem Entwicklungsworkshop „Vom Tanker zum Speedboat“ am 26. Juni, an dem Vertreterinnen und Vertreter aus Wohlfahrt, Politik und Wirtschaft teilgenommen haben, machte die Hochschule nun den Auftakt in eine Event-Reihe, die Innovationen in der Sozialwirtschaft bewusst in den Mittelpunkt stellt und sich darüber hinaus der Frage widmet, wie sich ein solcher Campus langfristig für Studierende und Interessierte etablieren lässt. Ganz im Sinne des Veranstaltungs-Leitgedankens „Kooperieren, Integrieren, Innovieren“ lud die Hochschule an dem Montagabend zu einer Keynote von Julia Post, Stadträtin und Sozialunternehmerin, zu einer Präsentation ausgewählter studentischer Social Business Models sowie zu einer anschließender Paneldiskussion mit ausgewählten Social-Entrepreneurs ein, um Ideen und Anregungen zu teilen. „Die Business-Ideen unserer Studierenden kamen im Publikum ausgesprochen gut an. Ich bin noch immer ganz begeistert davon, wie viele verschiedenen Organisationen auch im Nachgang der Veranstaltung auf unsere Studentinnen und Studenten zugegangen sind, teils mit konkreten Investment-Angeboten, teils mit Angeboten für Coaching und Vernetzung“, sagt Prof. Dr. Lisa von der Heydte, KSH-Professorin und Initiatorin des Veranstaltungsangebots.
Die Reihe, so viel steht nach dem gelungenen Auftakt fest, wird sehr bald fortgesetzt. Weitere Informationen erhalten Sie auf dieser Website.
Hochschule
Auf dem Weg: Entwicklungsworkshop KSH-Social Innovation Campus
Prognosen sagen voraus, dass 2040 in Deutschland sieben Millionen Beschäftigte im sozialen Sektor tätig sein werden. Dieser Sektor wird künftig also bundesweit der größte Arbeitnehmerbereich. Neben den viel diskutierten Herausforderungen um den demografischen Wandel, Fachkräftemangel und sinkende Budgets kommen immer wieder auch neue Chancen und Risiken dazu: So werden beispielsweise Künstliche Intelligenz und Automatisierung den Sektor revolutionieren, Virtuelle Realität und Augmented Reality verstärkt eingesetzt und es gibt eine immer stärkere Tendenz zu Kooperationen mit anderen Branchen, wodurch vermehrt interdisziplinäre Teams entstehen, die Expertise aus verschiedenen Bereichen wie Technologie, Psychologie und Medizin kombinieren, um innovative Lösungen für soziale Herausforderungen zu entwickeln. An diesem Punkt setzt die KSH München mit der Idee eines „Social Innovation Campus“ an, um einen hochschulischen Ort zu schaffen, an dem Studierende aus „gründungsfernen“ Studiengängen wie der Sozialen Arbeit, Kindheitspädagogik, der Hebammenkunde oder der Pflege gemeinsam mit Organisationen des sozialen Sektors zu lernen, sich zu vernetzen und aus der Praxis erfolgreicher Sozialunternehmen zu lernen.
Mit dem Entwicklungsworkshop „Vom Tanker zum Speedboat“ am 26. Juni, an dem Vertreterinnen und Vertreter aus Wohlfahrt, Politik und Wirtschaft teilgenommen haben, machte die Hochschule nun den Auftakt in eine Event-Reihe, die Innovationen in der Sozialwirtschaft bewusst in den Mittelpunkt stellt und sich darüber hinaus der Frage widmet, wie sich ein solcher Campus langfristig für Studierende und Interessierte etablieren lässt. Ganz im Sinne des Veranstaltungs-Leitgedankens „Kooperieren, Integrieren, Innovieren“ lud die Hochschule an dem Montagabend zu einer Keynote von Julia Post, Stadträtin und Sozialunternehmerin, zu einer Präsentation ausgewählter studentischer Social Business Models sowie zu einer anschließender Paneldiskussion mit ausgewählten Social-Entrepreneurs ein, um Ideen und Anregungen zu teilen. „Die Business-Ideen unserer Studierenden kamen im Publikum ausgesprochen gut an. Ich bin noch immer ganz begeistert davon, wie viele verschiedenen Organisationen auch im Nachgang der Veranstaltung auf unsere Studentinnen und Studenten zugegangen sind, teils mit konkreten Investment-Angeboten, teils mit Angeboten für Coaching und Vernetzung“, sagt Prof. Dr. Lisa von der Heydte, KSH-Professorin und Initiatorin des Veranstaltungsangebots.
Die Reihe, so viel steht nach dem gelungenen Auftakt fest, wird sehr bald fortgesetzt. Weitere Informationen erhalten Sie auf dieser Website.
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